Brave Story
2013-11-28
Brave Story (ブレイブ・ストーリー) ist ein japanischer Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2006. Es handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Miyuki Miyabe.
Die Geschichte dreht sich um den Fünftklässler Wataru Mitani, der zufällig die Welt “Vision” entdeckt, in der es möglich ist, sich von der Schicksalsgöttin einen Wunsch erfüllen zu lassen.
Handlung
Wataru Mitani ist ein ruhiger und unauffälliger Schüler einer fünften Klasse in Japan. Er erforscht nachts mit einem Freund ein Gebäude in dem es spuken soll. Der Geisterschreck entpuppt sich jedoch als Kätzchen. Währen sein Freund durch die Katze abgelenkt ist, trifft Wataru auf einen seltsamen Jungen gleichen Alters. Dieser verschwindet durch ein Tor, das über dem Gebäude am Nachthimmel schwebt.
Am nächsten Tag kommt ein neuer Mitschüler namens Mitsuru Ashikawa an die Schule, geht allerdings in eine andere Klasse. Wataru erkennt in ihm den seltsamen Jungen der Nacht wieder. Abends in dem Spukgebäude trifft Wataru auf Mitsuru, der von älteren Mitschülern verprügelt wird. Er hilft ihm und Mitsuru beschwört einen Zauber, der die Rowdies verschlingt. Wataru erfährt daraufhin von Mitsuru etwas über die Welt “Vision”, in der man sein Schicksal ändern kann.
Zuhause wird Wataru damit konfrontiert, daß der Vater die Familie verläßt. Kurz darauf begeht seine Mutter einen Selbstmordversuch. Wataru ist entschlossen das Schicksal zu ändern und begibt sich nach “Vision”. Dort trifft er zuerst auf einen alten Mann, der ihm erklärt was er zu tun hat. Daraufhin beginnt seine Reise durch “Vision”, eine fantastische Welt voller Zauberei und Abenteuer.
Bewertung
Brave Story erzählt eine sehr ernste Geschichte über Verlust bzw. den Umgang mit Verlust und das Erwachsenwerden sowie Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Wataru und auch Mitsuru müssen sich ihren Ängsten stellen und harte Entscheidungen treffen.
Die Präsentation der Welt ist rundum gelungen. Lebhafte Figuren fügen sich in fantastische Landschaften ein. An einigen Stellen hat man manchmal das Gefühl, daß der Film ein klein wenig geschnitten ist.
Nichtsdestrotrotz handelt es sich um einen großartigen Film und sogar die Synchronisation ist ganz in Ordnung.